Kinderosteopathie - Sanfte Hilfe für die Kleinsten
Die ersten Wochen und Monate eines Babys sind entscheidend für seine Entwicklung. Wir helfen, wenn:
- Kopfverformungen (Plagiozephalus) nach der Geburt auftreten.
- Schiefe Körperhaltung die Bewegungsfreiheit einschränkt.
- Trinkprobleme das Stillen oder Füttern erschweren.
- Schreiattacken durch Spannungen oder Unwohlsein verursacht werden.
- Bauchschmerzen zu wenig Schlaf führen.
Unsere osteopathische Begleitung kann helfen Spannungen zu lösen und dem Baby einen entspannten Start ins Leben zu ermöglichen. So können Eltern und Baby die ersten Wochen miteinander richtig genießen.
Das Augenmerk der osteopathischen Behandlung von Babys und Kindern liegt meist auf jenen kleinen Patienten, die weder eindeutige Beschwerden aufweisen, noch rundum gesund sind. Kinder, die vielleicht häufiger schreien als andere, schlechter essen, zappeliger sind, schlechter ein- oder durchschlafen, oder häufiger erkältet sind. Laut einer amerikanischen Studie fallen 80% aller Kinder in diesen Bereich. Manchmal wachsen sich diese Störungen aus, aber manchmal eben auch nicht. Die Ursachen solcher Störungen können ganz unterschiedlich sein. Der Osteopath geht davon aus, dass eine fehlende Bewegung der Gewebe (Knochen, Muskeln, Faszien, etc.) ursächlich für derartige Beschwerden ist. “Bewegung ist Leben” - das Ziel des Osteopathen besteht darin, die fehlende Bewegung allein mit seinen Händen wiederherzustellen. Oft ist auch der Geburtsvorgang maßgeblich für die fehlende Bewegung verantwortlich. Für Kinder, bei denen Medikamente nicht oder nur im Notfall eingesetzt werden, ist dies ein großer Vorteil.
Manchmal behandelt ein Osteopath vorbeugend, damit aus kleinen Störungen keine ernsten Krankheiten werden.
Mögliche Beschwerden von Babys und Kindern, bei denen osteopathische Behandlung hilfreich sein kann und mit denen viele kleine Patienten in die Praxis kommen:
- Schiefhals
- schwere Geburt
- Kiss-Syndrom
- Schreikinder
- Trinkschwäche mit Schluckproblemen
- Fußfehlstellungen
- Hüftprobleme
- Dreimonatskoliken
- Kopfdeformierungen (z.B. platter Hinterkopf oder Verschiebungen nach Geburt)
- Wachstumsschmerzen häufig als Beinschmerzen von Kindern angegeben
- Bauchschmerzen ungeklärter Ursache
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsstörungen
- begleitend bei kieferorthöpädischer Behandlung
- u.v.a.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Osteopathie auch für Ihr Kind eine Behandlungsmöglichkeit darstellt, können wir dies gerne telefonisch klären.
Hier geht es zu mehr Infos auf unsere separate Website für Babys-u. Kinderosteopathie
Wie läuft eine Behandlung ab
Meist ist die Behandlung für die Kleinen einfach nur langweilig, niemals jedoch schmerzhaft. Daher ist Ablenkung das A und O. Bringen Sie bitte Spielzeug, Fläschchen, Bücher etc. mit, um Ihr Kind zu beschäftigen. Machen Sie sich keine Gedanken, ob Ihr Kind zu viel schreien oder quengeln könnte. Wir haben schon vieles erlebt. Jedes Kind ist anders und irgendwie klappt es immer.
Mama und Kind
Bitte denken Sie als Mutter daran, dass Ihre Kinder sie brauchen. Kümmern Sie sich daher auch um Ihre eigene Gesundheit. Nach Schwangerschaft und Geburt sollte man dem Körper eine osteopathische Behandlung gönnen, um alle Organe wieder an den richtigen Platz zu schieben, das Becken zu richten und so den Körper ohne Babybauch wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Check-Up
Auch wenn Ihr Kind nach der Geburt keine wirklichen Probleme hat, ist es sinnvoll einen osteopathischen Check-up zu machen. In manchen Ländern wie z.B. Frankreich ist es üblich, dass Neugeborene bereits im Krankenhaus ihre erste osteopathische Behandlung erfahren.
Schnell wirksam
IIn den meisten Fällen reichen bei Babys 1-3 Behandlung aus, um eine deutliche Verbesserung von Beschwerden zu erzielen.
Wachstum
Oft haben Kinder beim Wachstum Schmerzen in den Beinen. Auch hier kann Osteopathie helfen und die Schmerzen lindern.